Jubiläum Altengronau

Die Ev. Christi-Himmelfahrt-Kirche in Altengronau feiert in diesem Jahr ihr 120jähriges Bestehen.
Altengronau feiert seine Kirche mit einem unfangreichen Programm:


Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2024

Freitag, 29. März, Karfreitag, um 19.30 Uhr

KINO IN DER KIRCHE „Das Beste kommt noch“

 

Sonntag, 19. Mai, Pfingstsonntag, um 13 Uhr

           FESTGOTTESDIENST zum Kirchenjubiläum

 mit Posaunenchor Neuengronau und Männerchor „Sangeslust“ Altengronau

anschl. geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen auf dem Dorfplatz

 

Freitag, 12. Juli um 21.00 Uhr

           OPENAIR-KINO auf dem Dorfplatz

 

Sonntag, 1. September

        KIRMES-Gottesdienst

 

Samstag, 28. September

           Verkostung regionaler Spezialitäten zu Texten und Musik

 

Sonntag, 29. September

           ERNTEDANKGOTTESDIENST mit dem Kindergarten Sonnenschein

           

Freitag, 18. Oktober um 19.30 Uhr

           KINO IN DER KIRCHE

 

Freitag, 25. Oktober

           BILDERABEND des Verkehrs- und Heimatvereins 

           „120 Jahre Vereine in Altengronau“

 

Samstag, 9. November

 KONZERT „MariSumm“

 

Freitag, 15. November um 19.30 Uhr

          KINO IN DER KIRCHE

 

Samstag, 16. November um 16.30 Uhr

          KINDERKINO IN DER KIRCHE

 

Samstag, 23. November

        MUSIKALISCHER GOTTESDIENST zur Kircheneinweihung vor 120 Jahren

 

Freitag, 13. Dezember um 19.30 Uhr

           KINO IN DER KIRCHE

Geschichte


An einem Sonntag im Jahr 1862 sah sich Pfarrer Johann Georg Adam Heußner gezwungen, nach der Polizei zu rufen. Tatkräftiges Eingreifen war notwendig, um einer turbulenten Situation Herr zu werden: Wieder einmal waren in der viel zu engen Kirche in Altengronau Streitigkeiten um die Sitzplätze ausgebrochen.

Die Kirche war viel zu klein geworden für  die im 18. Jahrhundert stark ansteigende Bevölkerung. So wurde 1904 unter Pfarrer Kienzler die etwa 500 Jahre alte Vorgängerkirche abgerissen und ein neuer Bau geplant. Am 8. Mai 1904 wurde der Grundstein gelegt. Tief im Fundament, links vom Eingang unter der ersten Emporensäule, ist eine kupferne Zeitkapsel eingemauert. Bereits am 23. November desselben Jahres wurde die neue Kirche geweiht. Der Bau war also rasch und reibungslos vonstatten gegangen – einige Baumängel, wie nicht richtig abgeleitetes Regenwasser, beschäftigen die Gemeinde jedoch bis heute. Beim Abriss der alten Kirche wurde jedoch eine kleine Ausnahme gemacht: Neben der Tür zur Sakristei befindet sich eine Sakramentsnische. Dieses Stück Wand war Teil der alten Kirchenmauer und wurde 1904 nicht abgerissen, sondern in die neue Kirche integriert. Die Nische ist demnach über 500 Jahre alt.

Gemälde


Die Kirche wurde im Juni 1904 durch ein Gemälde bereichert: die Familien Dillenburger und Kahl stifteten ein Ölgemälde – eine Kopie nach Pfannschmidts „Einladender Christus“ –, das zunächst an der Ostwand des Chorraums seinen Platz fand. Das Gemälde weist auf die Himmelfahrt Christi hin, die der Kirche ihren Namen gab.

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